Regula Wyss

studierte deutsche Literaturwissenschaft und Philosophie an den Universitäten Basel und Zürich. Nach Studienabschluß Unterrichtstätigkeit an verschiedenen Schulen, später Verlagsmitarbeiterin. Tätigkeit als Herausgeberin und Übersetzerin (Marguerite Duras: "Agatha" (1982); dies.: "Die Englische Geliebte" (1984); dies.: "Atlantik Mann" (1985) u.a.). Wissenschaftliche Mitarbeiterin in einem Forschungsprojekt des Schweizerischen Nationalfonds zur Literatur von Frauen in der Schweiz (1988–1992). Mitautorin bei "Deutschsprachige Schriftstellerinnen in der Schweiz, 1700–1945" (1994). In den Jahren 1994 bis 2002 Arbeit am Editionsprojekt der Tagebücher Thea Sternheims. Die Edition in fünf Bänden: Thea Sternheim: "Tagebücher 1903–1971". Hrsg. und ausgewählt von Thomas Ehrsam und Regula Wyss im Auftrag der Heinrich Enrique-Beck-Stiftung erschien 2002 im Wallstein Verlag, Göttingen. Regula Wyss ist Lehrbeauftragte an der Berufsmaturitätsschule und an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel.

Für eine Neuausgabe des Buches "Sackgassen" von Thea Sternheim schrieb sie das Nachwort.