Uebelhart, Martin



geb. 1944 in Burgdorf (Schweiz), gelernter Schriftsetzer, arbeitete als Filmmonteur, Layouter, nebenamtlicher Redakteur einer Gewerkschaftszeitung, Gewerkschaftssekretär und freier Publizist. Heute ist er tätig als Personalberater in einem schweizerischen Arbeitsamt. Autodidakt. Schwerpunktthemen: Zukunft der Arbeit, Rechtsextremismus, Rassismus, Esoterik und Faschismus. Beiträge über die von den Nazis sehr geschätzte sog. "Wissenschaftliche Menschenkenntnis", die Psycho-Physiognomik, die in der Schweiz heute wieder boomt. 1993 bis 1995 Mitorganisator und Referent an den Salecina-Tagungen "Wen´s trifft" gegen Ausgrenzung, Fremdenfeindlichkeit und rassistische Gewalt. Seit 1997 Mitorganisator und Referent an den Salecina-Tagungen zur Zukunft der Arbeit.

Publikationen

  • Aufsatz: "Über die Domestizierung von Natur, Weib und Exstase: Zur Ideologisierung der Sinnlichkeit im Zusammenhang von Sexismus, Rassismus und Faschismus". In: Gisela Engels / Gisela Notz: "Sinneslust und Sinneswandel. Beiträge zu einer Geschichte der Sinnlichkeit", trafo verlag, 2001, 156 S., ISBN 3-89626-291-2

  • Zahlreiche Beiträge in weiteren Bänden der Salecina-Reihe