Norbert Marohn

Geboren 1952. Studium der Internationalen Beziehungen. Arbeit im DDR-Außenministerium. Grundwehrdienst. Studium am Institut für Schauspielregie in Berlin (abgebrochen). Betriebszeitungsredakteur in Leipzig. Studium am Literaturinstitut ‘J.R. Becher’ in Leipzig. Assistenz an der Sektion Germanistik der Universität Leipzig (abgebrochen). Arbeit im Verein Sachsen-Osteuropa. Freie Mitarbeit beim MDR. Hotel-Rezeptionist.

Seit 1986 – mit Unterbrechungen – freiberuflicher Schriftsteller.

Seit den 80er Jahren Veröffentlichung kleinerer Texte in Zeitschriften und Zeitungen:

Gedichte; Aufsätze; Buch- und Theater-Kritiken.

Hörspiele: Harro (1987), Grubetsch (nach Anna Seghers; 1988)

            Denhard (1989), Klappe zu (1991)

            Es scheint der Mond so hell (1992), Wisch dir die Tränen ab (1994).

Funk-Dokumentationen, -Essays  und -Feature: u.a. La Paz im August (1993)

Ein Zugang zu Röhm (1995), Der ‚Röhm-Putsch‘ in den Gerichtsakten (1995)

Mord auf der Nebenbühne: Potempa 1932 (1996)

„Heil Hitler“ im deutschen Theater - das Tagebuch des Erich Ebermayer (1997)

Der pünktliche Tod des Paul von Hindenburg (1998)

            Ungebärdige Seelen - die frühen Erzählungen von Anna Seghers (1998)

Lieder, die die Fronten wechselten (1999)

Der bewusste Henker: Reinhard Heydrich (2000).

Prosa: Plötzlich mein Leben (Mitteldeutscher Verlag 1990)

           Röhm. Ein deutsches Leben (Manuskript abgeschlossen)