Hofmann, Ulrich

 


 

Jahrgang 1931, Lehre als Maschinenschlosser (1945–1948), Abitur (1951). Physikstudium: Technische Universität Dresden, Moskauer Energetisches Institut, Lomonossov-Universität Moskau (1951–1958). Forschungstätigkeit am Institut für metallische Spezialwerkstoffe Dresden (ab 1958), Promotion (1966), Bereichsleiter und stellvertretender Institutsdirektor (1967–1969), Professor (1969), Leiter des Forschungsbereiches Werkstoffwissenschaften der Akademie der Wissenschaften der DDR (1969–1970), Stellvertreter des Präsidenten, Vizepräsident und 1. Vizepräsident der AdW (1970–1990), Sekretar der Klasse Informatik, Kybernetik und Automatisierung der AdW (1984–1992). Vorsitzender der Leitung des Fachverbandes Festkörperphysik der Physikalischen Gesellschaft der DDR (1974–1990), Mitglied des Internationalen Organisationskomitees „Soft Magnetic Materials" (1987–1991), Geschäftsführer der MPM Technologietransfer- und Vermarktungsgesellschaft, deutsch-russisches Gemeinschaftsunternehmen (1993–1996), Berater der MG Technologies AG und der Lurgi AG Frankfurt am Main (1993–1998). Mitglied der Leibniz-Sozietät.

Hauptarbeitsgebiete: Festkörpermagnetismus, magnetische Grundgrößen von Metallen und Legierungen, Klassifizierung der Werkstoffgruppe höchstpermeable Nickel-Eisen-Zusatzmetall-Legierungen, Entwicklung von Werkstoffen mit besonderen physikalischen und chemischen Eigenschaften (50 Publikationen). Beiträge zur Mikroelektronik und Informatik. Herausgabe der Beiträge zur Forschungstechnologie; Schriftenreihe für Experimentalmethodik, Systemanalyse und Instrumentierung in der naturwissenschaftlichen, medizinischen und technischen Forschung (18 Hefte).


Publikationen (aktuellste):

  • Aufsatz in: Scheler, Werner (Hrsg.): "Die Berliner Akademie nach 1945. Zeitzeugen berichten", [= Abhandlungen der Leibniz-Sozietät, Bd. 6], trafo verlag 2001, 229 S., ISBN 3-89626-290-4