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Accati, Luisa:

“Schach dem Vater! Machtspiele bei Buñuel und Bergman”

[= Frankfurter Kulturwissenschaftliche Beiträge, Bd. 10], 2009, 160 S., zahlr. Abb., ISBN 978-3-89626-855-6, 22,80 EUR

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Klappentext

Wie kann es uns gelingen, uns des ganzen Gewichtes der Erziehung bewusst zu werden, die wir erhalten haben? Wie stellen sich die mit dieser Erziehung verbundenen symbolischen Inhalte – die Werte, Regeln und Verbote – bildhaft dar, und wie können wir diese aufarbeiten? Über die Interpretation der Bilder zweier so bedeutender Regisseure wie Buñuel und Bergman versucht die Autorin, die Auswirkungen geläufiger Symbole des katholischen und des protestantischen Europas auf unsere Gefühlswelt zu ergründen und miteinander zu vergleichen.
Dabei zeigt sie, wie stark die vermeintlich überwunden geglaubten Familienbilder und symbolischen Zuschreibungen dieser beiden Formen des christlichen Imaginären bis in unsere Zeit hineinwirken. Anhand der Analyse der Filme des spanischen und des schwedischen Filmemachers entwickelt Luisa Accati ein begriffliches Instrumentarium, das sowohl über die Tiefenschichten sozialer Machtverhältnisse Auskunft gibt als auch die Dynamiken individueller Reifungsprozesse einsichtig macht.


Inhalt

Danksagungen

Vorwort

1. Die Bilder des Films Dieses obskure Objekt der Begierde von Luis Buñuel

2. Vergleich zwischen dem Roman von Pierre Louÿs
und dem Film von Luis Buñuel

3. Die Verbote und Untersagungen des täglichen Lebens
Das Szenario Buñuels

4. Variationen in den Bildern vom täglichen Leben: das Szenario Bergmans

5. Die Bilder des Films Fanny und Alexander von Ingmar Bergman

6. Symbole im Vergleich

7. Die fiktive Mutter und der magische Vater

8. Anmerkungen und Bilder zum Text

Über die Autorin