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Hofphotographen unter Kaiser Wilhelm II. Bilddokumente 1884–1914 Berlin/Potsdam
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Zum Buch Der Ernennung zum Hofphotographen ging eine entsprechende Bewerbung mit anschließender Überprüfung der Güte der angebotenen Leistung voraus. Die Erteilung einer Genehmigung erfolgte oft durch ein persönliches Handschreiben des Kaisers oder eines Prinzen des Hauses Hohenzollern. Das ausgesprochene Hofprädikat zum Hofphotographen- oder auch Hoflieferanten zeigte sich in einer künstlerisch gestalteten Urkunde, die von den Hohenzollern oder auch von einem Bundesfürsten des Deutschen Reichs unterzeichnet war. Als Unterzeichner finden wir auf derartigen Urkunden u.a. auch einen für Zeremonien zuständigen Hofmarschall, der zumeist noch einen Grafentitel trug. Eine bessere Eigenwerbung gab es damals nicht, zumal die begünstigten „Hof-Photographen“ das preußische Staatswappen mit ihrem Innungszeichen auf der Rückseite der Fotografie verbinden durften. Gerade in der alten Residenzstadt Potsdam mit der unmittelbaren Nähe zum Königshaus ließen sich die neu ernannten Hoflieferanten flugs neue Geschäftsausleger anfertigten, die für die gute Qualität der eigenen Erzeugnisse sprachen.
Inhaltsverzeichnis
Der Hofphotograph Ernst Eichgrün. Erinnerungen an das 150. Jubiläum des Garde-Jäger-Bataillons, ein Photoalbum von Ernst Eichgrün 7
Die Frühjahrsparade in Potsdam. Die Photomappe des Hofphotographen Ernst Eichgrün zur Erinnerung an die Potsdamer Frühjahrsparade 39
Der Hofphotograph Max Ziesler. Die Glasbildnegative des Hofphotographen Max Ziesler 61
Das Photoatelier von Oscar und Franz Tellgmann. Manöverfotos 153
Andere Hofphotographen 189 – Atelier Selle & Kuntze – Photograph Gustav Berger – Unbekannte Photographen – Photograph Eugen Ruprecht
Die weiblichen Regiments-Chefs des preußischen Heeres 208
Über den Autor 212
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