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Beate Klompmaker

 

Bildanschauung Thomas Huber. "Rede in der Schule".

Archivstudie und Handbuch zur Bildtrilogie
(1982-1984)

2021, 410 S., 80 Fotos und Abb., ISBN 978-3-86464-087-2, 49,80 EUR

 

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Thomas Huber (1955) ist ein Schweizer konzeptueller Maler, Redner und Autor und zählt zu den intellektuellsten europäischen Künstlern seiner Generation. Innerhalb seiner künstlerischen
Arbeit ist er vielschichtig auf das Phänomen des Bildes bezogen.

Internationale Aufmerksamkeit erhält Huber Anfang der 1980er Jahre zum Ende seines Studiums mit der Bildtrilogie. Sie begründet seinen Erfolg als Künstler. Die Künstlerreden, die er zu seinen Bildern in der Aula der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf gehalten hat, werden zu einem Markenzeichen.

Beate Klompmaker ist Kunstwissenschaftlerin und Publizistin. Sie arbeitet als Beraterin und Projektentwicklerin an den Schnittstellen von Kunst,Kultur und Politik.


„Bildanschauung Thomas Huber“ ist eine Archivstudie von Beate Klompmaker zur Bildtrilogie „Rede über die Sintflut“, „Rede zur Schöpfung“ und „Rede in der Schule“ des Schweizer Künstler Thomas Huber.
Die Archivstudie gibt Auskunft zur künstlerischen Biografie und  Arbeitsweise von Thomas Huber sowie zu Werk, Werkgenese und Rezeptionsgeschichte der Bildtrilogie im Allgemeinen und von „Rede in der Schule“ im Besonderen. In der Gesamtschau des Bildes „Rede in der Schule“ wird erläutert, wie Huber selbst seine Biografie in Bezug zum Werk setzt und wie sie zum Reflexionsgegenstand im Werk wird.

Die Forschungsarbeit macht unveröffentlichte Dokumente zugänglich, wie die vorbereitenden Aquarelle und Zeichnungen zu der „Rede in der Schule“, Gespräche und Briefwechsel mit dem Künstler und für dessen Werk relevante Personen. Die Analysen und Forschungsergebnisse bieten neben vorhandenen kunsttheoretischen Betrachtungen und den Kommentaren des Künstlers selbst ein umfangreiches Angebot für die Interpretation des Werks.

 

Inhaltsverzeichnis

1 EINLEITUNG   15
1.1 Ein programmatischer Anfang   16
1.1.1 Hubers Begriff der Bildanschauung   17
1.1.2 Titel und Bilder – Neudeutungen von Thomas Huber   29
1.1.3 Deutungshoheiten   42

2 Forschungsstand, Aufbau der Arbeit   49
2.1. Stand der Literatur und Forschung   49
2.1.1 Stephan Schmidt-Wulffen /1984   51
2.1.2 Horst Schiffler und Rolf Winkler /1985   52
2.1.3 Ralf Kulschewskij /1986   53
2.1.4 Sybille Ebert-Schifferer /1992   54
2.1.5 Klaus-Dieter Pohl /1992   55
2.1.6 Sandrine Morsillio /201
59
2.1.7 Bazon Brock /2009/2016   60
2.1.8 Beat Wismer /2004/2014/2016   61
2.1.9 Wolfgang Ullrich /2011/2013   63
2.1.10 Felix Thürlemann /2015   65
2.1.11 Weitere Forschungsquellen   65
2.2 Aufbau der Arbeit
  67
2.2.1 Diese Arbeit im Kontext der bisherigen Forschung   67
2.2.2 Das Archiv Thomas Huber   70
2.2.3 Das Werkverzeichnis   72


3 Rede in der Schule   75
3.1 Bildanschauung Thomas Huber   75
3.1.1 Zeit vor der Kunstakademie Düsseldorf /1972–1979   75
3.1.2 Klasse Schwegler an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf /1979–1983   77
3.1.2.1 Verknüpfung von Bild und Präsentationsort   81
3.1.2.2 Nachahmung und Ähnlichkeiten   82
3.1.2.3 Irritationsmomente   82
3.1.3 Bildherstellung und Präsentation   83
3.1.3.1 Skizzenbücher   83
3.1.3.2 Aquarelle   85
3.1.3.3 Vorzeichnungen   86
3.1.3.4 Modelle   87
3.1.3.5 Ölbilder   88
3.1.3.6 Künstlerreden
  90
3.1.3.7 Publikationen
   90
3.1.4 Thomas Hubers kunsttheoretische Überlegungen
   103
3.1.4.1 Das Bild als Ort und Ereignis
   103
3.1.4.2 Alchemistische Wandlungsprozesse
   105
3.1.4.3 Die „Geeichte Bildtiefe“
   108
3.1.4.4 Perspektive und Geometrische Zusammenhänge
   115
3.1.4.4.1 Vordergrund und Hintergrund, Figur und Grund
   116
3.1.4.4.2 Linearperspektive
  118
3.1.4.4.3 Mathematisch-physikalische Denkmodelle
  120
3.1.4.5 Farben
 124
3.1.4.5.1 Farbgebrauch
  124
3.1.4.5.2 Der farbige Rahmen
   125
3.1.4.5.3 Präsenzräume des Bildes / Rot Gelb Blau
   127
3.1.4.6 Verweissysteme: Bild im Bild, Werk im Werk
   128
3.1.4.7 Bildstrategien
  134
3.2 Die Trilogie 139
3.2.1 Zeitablauf /1980–1984   140
3.2.2 Reihung der Werke als Trilogie   152
3.2.2.1 Uraufführung   152
3.2.2.2 Präsentation des Bildes auf einer Staffelei   152
3.2.2.3 Rahmen und Titelschriftzug   155
3.2.2.4 Auftritt als Redner   156
3.2.2.5 Publikationen   161
3.2.2.6 Signatur   163
3.2.2.7 Motivik   164
3.2.2.8 Farbigkeit und Farbsetzung   166
3.2.3 ‚Rede über die Sintflut‘   168
3.2.4 ‚Rede zur Schöpfung‘   180
3.2.5 Beginn der Liebesmythologie
  188
3.2.6 ‚Rede in der Schule‘. Vorhandenes Material
   191
3.2.7 Paris 1982: Dreizehn Bilder von der Rolle
   192
3.2.7.1 Zur Schule Nr. 1
   194
3.2.7.2 Zur Schule Nr. 2 (Männliche Madonna)
   195
3.2.7.3 Zur Schule (o. Num.), Jungbrunnen
   198
3.2.7.4 Zur Schule Nr. 4, Die Blumenanlage in der Nacht
   203
3.2.7.5 Zur Schule Nr. 5, Die Demonstrationsstücke
   204
3.2.7.6 Zur Schule Nr. 6, Die Bettstatt
   206
3.2.7.7 Zur Schule Nr. 7, Detail (Das Mädchen)
   209
3.2.7.8 Zur Schule Nr. 8, Demonstrationsstücke
   211
3.2.7.9 Zur Schule Nr. 9, Gesamtübersicht
   212
3.2.7.10 Zur Schule (o. Num.), Schwimmerin in der Nacht
 214
3.2.7.11 Zur Schule Nr. 11, Szenenfigur
   217
3.2.7.12 Zur Schule Nr. 12
   218
3.2.7.13 Zur Schule Nr. 13. Ein Menschengesicht
   220
3.2.8 Paris November 1982: Kleines Skizzenbuch
   222
3.2.9 Perspektivische Untersuchungen und Studien zur Lichtbrechung /1982–1983
   227
3.2.9.1 Zeichnungen /1982 ‚Sehzelte und Sehkegel‘
   229
3.2.9.1.1 ‚Bilder von‘ (Sehzelte)
   229
3.2.9.1.2 ‚Der Sehkegel‘
   231
3.2.9.1.3 ‚Der Handapparat‘
  233
3.2.9.2 Aquarellstudien /1983 ‚Doppelkreiskegel, Abbild und Lichtbrechung‘
   234
3.2.9.2.1 ‚Zur Schule‘ (Sehkegel, Doppelkreiskegel, Angesicht)
   234
3.2.9.2.2 ‚Schnitte im Kreiskegel‘
   237
3.2.9.2.3 ‚Reflexion an der Wasseroberfläche, Totalreflexion und Brechung. Zur Konstruktion des Heiligenscheins‘
   237
3.2.9.2.4 ‚Zur Konstruktion des Heiligenscheins: Perspektivische Sicht des Gesichtes und Brechung am Wasserspiegel‘
    239
3.2.9.2.5 ‚Ein Menschengesicht‘
   240
3.2.9.2.6 ‚Perspektivische Schnitte durch gradlinig begrenzte Körper, die Zelte‘
  241
3.2.10 Perspektivstudien zum Bildaufbau /1983
Bildausschnitt, Fluchtpunkt und Horizont   242
3.2.11 Zwei Modelle aus dem Arbeitsprozess
  245
3.2.12 Die Schwarze Tafel (Vorzeichnung)
   246
3.2.13 Das Ölbild ‚Rede in der Schule‘
  249
3.3 Liebesmythologie, die zweite Adressatin
   255
3.3.1 Das Schema: Verknüpfung von Liebesmythologie und Bildkonstruktion
   255

4 Schluss   265
4.1 ‚Das Hochzeitsfest‘ /1986
 265
4.2 ,Die Familienbildnisse‘
   276
4.3 ‚Das Kabinett der Bilder‘ /1986
   287
4.4 Die Wirkmächtigkeit der Bilder
   299


5 Literaturverzeichnis
  303

6 Abbildungsverzeichnis
   318

7 ANHANG
    322

A Abkürzungen   322
B Übersicht: Rede über die Sintflut   323
C Übersicht: Rede zur Schöpfung   327
D Übersicht: Rede in der Schule
   329
E Skizzenbücher /1979–1984   338
F Biografie
   341
G Werkgruppen
   358
H Einzelausstellungen
   361
I Gruppenausstellungen
   370
J Werke in/an öffentlichen Bauten
   396
K Werke in öffentlichen Sammlungen
   397
L Publikationen
   399
M Interviews
  403
N Auszug aus dem Text „In diesem Bild...“
    405
O Brief von Ilja Kabakov an Thomas Huber
    410
P Dank
   413


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