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Petra Boes

 

 


Brasilianische Literatur in deutscher Sprache.

 

Literaturübersetzung aus der Sicht der Translationswissenschaft

 

 

 

[= Lateinamerika-Studien, Band 2]

2013, 110 S., Tab. und Abb., ISBN 978-3-86464-043-8, 29,80 EUR


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Klappentext

 

Das Thema der Übersetzung brasilianischer Literatur ins Deutsche ist hochaktuell, entstand diese Forschungsarbeit doch im unmittelbaren Vorfeld der Frankfurter Buchmesse 2013 mit dem Gastland Brasilien. Im Umfeld dieses literarischen Großereignisses sind sehr interessante Kontinuitäten wie auch Veränderungen im Umgang mit brasilianischer Literatur im deutschen Literaturbetrieb zu beobachten. Diese betreffen u.a. Vermittler, Agenten und Verlage, Literaturkritik und -wissenschaft sowie nicht zuletzt natürlich die Lite raturübersetzer. Doch handelt es sich bei der Studie von Petra Boes nicht lediglich um eine Momentaufnahme. Im Fokus stehen hier Charakteristika und Strukturen, die sich wie ‚rote Fäden‘ durch mehrere Jahrzehnte der Übersetzung und Rezeption brasilianischer Literatur im deutschen Sprachraum ziehen und deren kritische Analyse als Grundlage für weitere Beobachtungen und Untersu-chungen zum literarischen Übersetzen im Allgemeinen wird dienen können.

 

 

 

Inhaltsverzeichnis

 

Vorwort von Marcel Vejmelka  7

1. Einleitung 11

 

2. Die Übersetzung brasilianischer Literatur in Deutschland 15

2.1 Vorstellung der Untersuchung 15

2.2 Die brasilianischen Schriftsteller und ihre Werke 17

2.3 Die Übersetzungen und die Übersetzer 23

2.4 Die Verlage und ihre Politik 34

2.5 Besonderheit Übersetzungsanthologien 35

 

3. Der Übersetzer 41

3.1 Aufgabe des Übersetzers 41

3.2 Wer ist der Übersetzer? 44

3.3 Kulturkompetenz des Translators 47

3.4 Die Macht des Übersetzers 48

 

4. Übersetzungskritik 55

 

5. Die Neuübersetzung 61

5.1 Das Original 62

5.2 Übersetzungsqualität 63

5.3 Sprachwandel 67

5.4 Überkommene Übersetzungsstrategie 71

5.5 Mangelnde Berücksichtigung des kulturellen Kontexts 74

5.6 Änderung im Rezeptionsverhalten der Leser 78

5.7 Interpretation 80

 

6. Fazit 85

Quellen 89

Anhang I - Verzeichnis der Abbildungen  99

Anhang II -  Übersetzungen im Jahr 1994   100

Anhang III -  Doppelt übersetzte Werke  101

Anhang IV - Adélia PradoCASAMENTO (1991)

 

 

 

Editorial zur Reihe Lateinamerika-Studien im trafo Wissenschaftsverlag

 

Hg. von Eva Katrin Müller, Holger Siever und Marcel Vejmelka

 

Die Reihe „Lateinamerika-Studien“ im trafo Wissenschaftsverlag versteht sich als Raum für Publikationen im gemeinsamen – inter- wie transdiszipli-nären – Wissensraum der Kultur-, Sprach- und Translationswissenschaft mit thematischem Bezug zu Lateinamerika. Die Herausgeber sind gemeinsam im Arbeitsbereich „Spanische und Portugiesische Sprache und Kultur“ am Fachbereich 06 Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz in Germersheim tätig und vertreten mit jeweils unterschiedlicher Schwer-punktsetzung Teilbereiche des von dieser Reihe umrissenen Feldes der Translation – in erster Linie die Sprach-, Kultur- und Literaturwissenschaft sowie die Übersetzungswissenschaft strictu sensu.Der Fokus der Reihe ist damit unweigerlich inter- bzw. transdisziplinär und versteht sich als Beitrag zu einer Dynamisierung und Erweiterung der traditionellen Themen und Gegenstände der Übersetzungswissenschaft und somit zu einer Intensivierung ihres Dialogs mit angrenzenden Disziplinen wie der Sprach- und Kulturwissenschaft, den Sozial- und Geschichtswis-senschaften, nicht zuletzt der Philosophie. Um disziplinäre Festschreibun-gen zu vermeiden, beschränkt sich der Reihentitel auf die Kennzeichnung der geographisch-kulturellen ‚Klammer‘ – Lateinamerika im möglichst weiten Sinne –, innerhalb derer unterschiedlichste Verbindungen oder Querungen von Wissenschaftsfeldern möglich sein sollen. In der Reihe erscheinen Monografien, Sammelbände und insbesondere auch herausragende Qualifikationsschriften (Master-Arbeiten, Dissertationen), die im Kontext der Translationswissenschaft entstehen bzw. in Dialog mit translatorischen Themen und Fragestellungen treten.