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Vogl, Hubert
Anlaufreifegrad –
Management in der Kontraktlogistik. Ein Reifemodell zur Entwicklung,
Bewertung und Überwachung der adaptiven Anlaufreife eines in automobile
Serienanläufe integrierten mittelständischen Logistikdienstleisters: Das Logistic-Service-Maturity Model (LSMM) |
2012, 209 S., zahlr. Tab. und Grafiken, ISBN
978-3-86464-004-9, 29,80 EUR lieferbar
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Klappentext Aufgrund verkürzter Produktlebenszyklen avanciert der Serienanlauf zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor und stellt hohe Anforderungen an die Performance der einzelnen Unternehmen innerhalb des Versorgungsnetzwerkes. Gerade mittelständische Logistikdienstleister befinden sich dabei in einer sensiblen Gradwanderung. Gelingt es ihnen nicht, den Produktionshochlauf proaktiv zu unterstützen und geraten sie dabei selbst in die Komplexitätsfalle, können die Folgen existenzbedrohende Auswirkungen haben. Diese Arbeit stellt ein Reifegradmodell vor, auf dessen Basis sich mittelständische Logistikdienstleister über messbare Leistungskriterien stufenweise auf die Anforderungen des Ramp up Prozesses vorbereiten können. Im Mittelpunkt des Entwicklungsprozesses zur „adaptiven Anlaufreife“ stehen die implemen-tierten (Qualitäts-) Managementsysteme.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 9 1 EINLEITUNG 11 1.1 Problemstellung und Zielsetzung 13 1.2 Aufbau der Arbeit 16 2 Grundlagen 19 2.1 Potenzialfeld Serienanlauf 20 2.1.1 Begriffe und Abgrenzungen 22 2.1.2 Anlaufmanagement als Wettbewerbsfaktor 25 2.1.3 Normeneinflüsse und Kundenanforderungen 27 2.1.4 Robuste Prozesse und Reifegradabsicherung 32 2.1.5 Ramp up – Reifeprüfung für die Unternehmensperformance 35 2.2 Handlungsfelder und Erfolgsfaktoren 37 2.2.1 Planung, Controlling und Organisation 38 2.2.2 Anlaufrobuste Produktionssysteme 39 2.2.3 Änderungsmanagement 39 2.2.4 Kooperations- und Referenzmodell 39 2.2.5 Wissens- und Personalmanagement 40 2.2.6 Ergänzungen und zusammenfassende Bewertung 42 2.3 Mittelständische Logistikdienstleister als Beteiligte im Serienanlauf 45 2.3.1 Charakteristika Mittelstand 45 2.3.2 Kompetenzprofile 46 2.3.3 Geschäftsmodelle und Integrationsstufen 48 2.4 Ramp Up von Kontraktdienstleistungen 50 2.4.1 Begriffsbestimmung 502.4.2 Anlaufarten 51 2.4.3 Prozessablauf und Erfolgsfaktoren 54 2.4.4 Notwendigkeit zur Neuausrichtung der Qualitätsmanagementsysteme 56 2.5 Anlaufreifegrad – zentrale Steuerungsgröße im Serienanlauf 58 2.5.1 Begriffsbestimmung Anlaufreifegrad 58 2.5.2 Verlauf der Anlaufreife 60 2.5.3 Begriffsbestimmung Anlaufreifegradmanagement 60 2.5.4 Adaptive Anlaufreife – Schlüsselkompetenz professioneller Logistikdienstleister 62 3 Heutige Ansätze in Wissenschaft und Praxis 65 3.1 Strategische Managementansätze für eine prozessorientierte Unternehmensentwicklung 65 3.1.1 Business Reengineering und Change Management 66 3.1.2 Lean Management 67 3.1.3 Total Quality Management 67 3.1.4 Six Sigma 683.1.5 Assessmentverfahren 68 3.2 Ansätze von Qualitätsmodellen für Assessmentverfahren 70 3.2.1 Anforderungen an ein Exzellenz-Modell für Logistikdienst- leister im Serienanlauf 70 3.2.2 TQM-orientierte Ansätze 76 3.2.2.1 Exzellenze-Modelle 76 3.2.2.2 Integrierte Exzellenze–Modelle 80 3.2.3 Auf Basis prozessorientierter Qualitätsmodelle 81 3.2.3.1 Qualitätsmanagementsysteme DIN ISO 9000-9004 81 3.2.3.2 Geschäftsprozessorientierte Reifemodelle 83 3.2.3.3 Kompetenz- und Reifegradmodelle für das Projektmanagement 84 3.2.3.4 Capability Maturity Model Integration 85 3.2.3.5 Das Organizational Project Management Maturity Model (OPM3) 86 3.2.3.6 Kerzner Project Management Maturity Model 87 3.2.3.7 PM Delta und PM Delta Compact 87 3.3 Zusammenfassende Gegenüberstellung der Defizite heutiger Ansätze 89 3.4 Notwendigkeit zur Entwicklung eines Reifemodells für mittelständische Logistikdienstleister im Serienanlauf 94 4 Modellentwicklung 97 4.1 Zielsetzungen des LSMM 97 4.1.1 Systemisch-evolutionäre Managementkonzeption 97 4.1.2 Integration von aktuellen Erkenntnissen in Wissenschaft und Praxis 98 4.1.3 Geschäftsprozessmanagement als Organisationsprinzip 98 4.1.4 Reifegradstufe der adaptiven Anlaufreife in der Organisation 98 4.1.5 Qualifikation und Effektivität vor Effizienz 99 4.2 EFQM-Modell als Orientierungsrahmen 99 4.2.1 Ergebnisorientierung 1004.2.2 Ausrichtung auf den Kunden 100 4.2.3 Führung und Zielkonsequenz 100 4.2.4 Management mittels Prozessen und Fakten 101 4.2.5 Mitarbeiterentwicklung und –beteiligung 101 4.2.6 Prinzip des kontinuierlichen Lernens und Verbesserns 101 4.2.7 Entwicklung von Partnerschaften 101 4.2.8 Politik und Strategie 102 4.3 Struktur des LSMM 103 4.3.1 LSMM-Modellelemente 103 4.3.2 Reifestufen des LSMM 105 4.3.2.1 Stufe 1: Ausrichten und Positionieren 106 4.3.2.2 Stufe 2: Qualifizieren 108 4.3.2.3 Stufe 3: Prozesse implementieren 109 4.3.2.4 Stufe 4: Netzwerkfähigkeit herstellen 110 4.3.2.5 Stufe 5: Vertrauen fördern 111 4.3.2.6 Stufe 6: Begeisterung auslösen 112 4.3.3 Integration von Normen und Kundenanforderungen 114 4.3.4 Wirkungszusammenhänge 115 4.3.5 Nutzen der Prozess- und Systemverbesserungen 118 4.4 Wechselwirkungen der Handlungsfelder 120 4.4.1 Die Handlungsfelder im Überblick 121 4.4.2 Führungssystem 124 4.4.3 Anlaufstrategie 125 4.4.4 Multiprojektmanagement 127 4.4.5 Ressourcenmanagement 131 4.4.6 Anforderungsmanagement 132 4.4.7 Projektmanagement 133 4.4.8 Wissens- und Personalmanagement 137 4.4.9 Netzwerkmanagement 141 4.4.10 Ganzheitliches Produktionssystem 142 4.4.11 Anlaufunterstützung 145 4.4.12 Kundenbetreuung 147 4.4.13 Zusammenfassung 148 4.5 Ergebnisse 150 4.5.1 Balanced Scorecard als Grundkonzept 150 4.5.2 Perspektiven und Kennzahlen 150 4.5.3 Reife-Radar 152 4.6 Bewertungssystematik 153 4.6.1 LSMM- Reifechart 153 4.6.2 LSMM- Scorecards 154 4.6.3 LSMM- Steckbriefe 155 4.7 Datenbasis 155 4.7.1 Datenerfassung 156 4.7.2 Datenqualität 157 5 Praxisanwendung 159 5.1 Das Unternehmen und seine Ausgangsposition 159 5.2 Ursachenanalyse zur Krisenentstehung 162 5.3 Performanceverbesserung 165 5.3.1 IST-Analyse zur Reifegradermittlung 166 5.3.1.1 Handlungsfelder 166 5.3.1.2 Ergebnisse 172 5.3.1.3 Reifechart 173 5.3.2 Ableitung von Handlungsstrategien 173 5.3.3 Reife-Radar 176 5.4 Praxistauglichkeit und Wirkungseffekte 177 6 Zusammenfassung und Ausblick 183 Literaturverzeichnis 187 Anhang 199 Verzeichnisse 205 Abbildungsverzeichnis 205 Tabellenverzeichnis 206 Verzeichnis der Anhänge 207 Abkürzungsverzeichnis 207 Über den Autor 209
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