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Heinz Britsche

Zum Töten nicht geboren. Macht ohne Moral macht Mörder

Sachbuch, trafo verlag 2004, 196 S., ISBN (10) 3-89626-486-9, ISBN (13) 978-3-89626-486-2, 12,80 EUR

REZENSIONEN

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Inhaltsverzeichnis

  • Des Krieges Grausamkeit

  • Blut für Öl

  • Kindersoldaten

  • Nicht nur Erinnerung

  • Höllenqualen unter dem Hakenkreuz

  • Herr der Todesfabrik

  • Söhne aus „gutem Hause"

  • Ideologie des Verbrechens

  • Götterdämmerung über Europa

  • Der Henker von Warschau

  • Generale und Kriminelle

  • Missbrauchter Sozialismus

  • Henker und Opfer – die gleiche Partei

  • Misstrauen reichte für das Todesurteil

  • Killer in Uniform

  • Der Job des Leutnants Calley

  • Sadistische Wirklichkeit

  • Blutbäder der Demokratie

  • General Pinochets Schergen

  • Die „weisse Macht"

  • Plusquamperfektum und Futurum exaktum (Chronik und Ausblick)

  • Kreuzritter

  • Die Rache des Adels

  • Schlimmer als die Hunnen

  • Heia Safari zum Platz an der Sonne

  • Der Krieg – Vater der Barbarei

  • Beförderung der Humanität

  • Epilog

  • Anmerkungen 

Klappentext

Wenn Kindersoldaten lächelnd Erwachsene umbringen, ein liebevoller Vater zu Hause, in der Todesfabrik erbarmungslos Kinder ins Gas schickt; ein ehemaliger evangelischer Pfarrer 3000 Unschuldige ermorden lässt; ein normaler Junge aus Idaho sich am sadistischen Töten von Mädchen beteiligt – dann stellt sich nicht nur die Frage nach dem Zustand der Welt, vielmehr noch nach den Umständen unter denen Menschen zu grausamen Mördern geworden sind. Wer sich auf Ursachensuche begibt, begegnet Einflüssen von Ideologien und Religionen, militärischem Drill und Enthemmungsprogrammen, aber auch menschlichen Eigenschaften wie Neid, Haß, Wut, Ehrgeiz und Eitelkeit die von Machthabern ausgenutzt wurden. Biographische Skizzen und Aussagen von Tätern, gezeigt im gesellschaftlichem Umfeld, geben Auskunft über Wandlungsprozesse von Menschen zu Bestien, zeigen wie der Mensch des Menschen Feind werden kann, vor allem in Kriegen, dem Urübel tausendjähriger Geschichte. Schreckliche Tatsachen vor Augen zu führen, mit der Absicht zu helfen, deren Ursachen zu überwinden, ist Anliegen des Buches.

Über den Autor

Heinz Britsche, Jahrgang 1931, Diplomhistoriker, Journalist. Seit 1952 Redakteur und Kommentator in Zeitungs- und Rundfunkredaktionen, ein halbes Jahrhundert befasst mit den Fragen von Krieg und Frieden, über anderthalb Jahrzehnte engagiert im Deutschen Friedensrat.

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