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Marion Wortmann

“Die Lebenslage älterer lesbischer Frauen in Deutschland. Annäherung an ein verdrängtes Thema” (Arbeitstitel)

[= Hochschulschriften, Bd. 6], trafo verlag 2005, 150 S., ISBN 3-89626-136-3, 26,80 EUR

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Einleitung

 

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Lebenslagen älterer Lesben.

Ältere Lesben sind in der Lesbenszene nicht oder nur selten anzutreffen. Im Verlauf meiner siebzehnjährigen politischen Mitarbeit in der Lesben- und Schwulenbewegung

wurde immer wieder deutlich, dass ältere Lesben nur selten sichtbar sind. Es war bekannt, dass es ein Netzwerk (Safia e.V., vgl. Kap. 2.4) für ältere Lesben gab und gibt, in dem eine Gruppe älterer Lesben ihr Alter zu gestalten sucht, aber in der so genannten Lesbenszene waren und sind Lesben ab 50 nur vereinzelt sichtbar und ab 60 sogar regelrecht unsichtbar.

Die Frage, wo ältere Lesben verbleiben, wenn sie sich aus der Lesbenszene zurückziehen (sofern sie sich ihr vorher zugehörig fühlten), wird immer wieder gestellt, und es werden Vermutungen aufgestellt, dass die Frauen sich in das Privatleben zurückzögen, da die Kontaktangebote in z.B. Frauenschwoofs oder Lesbengruppen eher für jüngere Lesben gelten.

Als ich in der Gerontologie den Schwerpunkt für mein Studium wählte, begann diese Frage nach Lesben im Alter, mich wieder zu beschäftigen. Zum Thema dieser Arbeit passend überlegte ich allerdings, ob ich mir für die Diplomarbeit wirklich ein lesbisches Thema aussuchen kann, da dies ein „Vorab-Outing" bei jeder Bewerbung bedeutet.

Dies kann auch heute noch bedeuten, dass mir als erkennbarer Lesbe, aufgrund meines Lebensstils, Arbeitsstellen vorenthalten werden. Denn der Titel der Arbeit taucht im Diplomzeugnis auf und jedeR (die, der sich mit Forschung auskennt) weiß direkt, dass eine solche Arbeit von einer Lesbe geschrieben wird.

Da das Thema mich aber nicht mehr losließ und ich immer offen lesbisch gelebt hatte, entschloss ich mich zu dieser Arbeit. Sie wurde offensichtlich zur richtigen Zeit geschrieben, da sich zur Zeit viele Gleichstellungsbüros und Kommunen mit dem Thema Lesben und Schwule im Alter auseinandersetzen. Die vorliegende Arbeit leistet einen Beitrag dazu, Lesben in Deutschland sichtbarer zu machen, Aspekte ihrer Lebenslagen zu beschreiben und bildet die Grundlage zu weiteren Forschungen über Lesben.

Bei der Recherche zum Thema Lesben im Alter, im Vorfeld dieser Arbeit, wurde deutlich, dass es in Deutschland kaum wissenschaftliche Abhandlungen zu diesem  Thema gibt. Daher entschloss ich mich eine Grundlagenarbeit zu schreiben, die, soweit es der Rahmen einer Diplomarbeit zulässt, in Stichproben das Leben von lesbischen Frauen im Alter ab 60 veranschaulicht.

Auffällig ist, dass in wissenschaftlichen Abhandlungen häufig von Homosexuellen geschrieben wird (vgl. als Beispiel Reichert & Naegele, 1996), aus denen nicht hervorgeht, ob hier nun Lesben, Schwule oder beide Geschlechter / Lebensformen gemeint sind. Daher wird diese Arbeit sich zu Beginn mit einer eingehenden Begriffsdefinition beschäftigen, in deren Verlauf herausgearbeitet wird, dass es eine, bisher, szeneinterne Sprache gibt, in der sehr detaillierte Begriffe verwendet werden, die sowohl zwischen den Lebensformen Lesben / Schwule, als auch zwischen den Geschlechtern trennen und in denen der Begriff sexuell gemieden wird.

Für diese Arbeit werden somit die Begriffe Lesbe und Lesbischsein (für Frauen, die gleichgeschlechtlich lieben); Schwuler und Schwulsein (für Männer, die gleichgeschlechtlich lieben); Hetero (für heterosexuelle Männer); Hetera (für heterosexuelle Frauen) und Heten (für Heterosexuelle) verwendet. Im Verlauf dieser Arbeit wird deutlich, dass sich das Lesbischsein auf den gesamten Alltag einer lesbischen Frau auswirkt. Da dies sehr stark mit der Geschichte und der sozialpolitischen Lage von Lesben in Deutschland zusammenhängt, ist eine intensive Aufbereitung der geschichtlichen und sozialpolitischen Zusammenhänge für ein Verständnis dieser Arbeit wichtig und sinnvoll. Daher wird im folgenden Kapitel ein intensiver Rückblick in die Geschichte von Lesben in Deutschland vorgenommen.

Dieser verdeutlicht, dass es eklatante Unterschiede in der Lesbenpolitik in West- und Ostdeutschland gab. Während die Lesben in Westdeutschland sich der feministischen Bewegung anschlossen, gab es in Ostdeutschland einen Zusammenschluss zwischen Lesben und Schwulen. Dies löste sich dann nach der Maueröffnung sehr langsam auf. Da in dieser Arbeit Lesben ab 60 untersucht werden und davon auszugehen ist, dass diese ihr Coming-out in der Zeit des geteilten Deutschlands durchlebt haben, beschränkt sich diese Arbeit auf Lesben, die in Westdeutschland leben und gelebt haben (vgl. Kap.2.1).

Der Begriff Alter wird von verschiedenen Organisationen unterschiedlich definiert. In dieser Arbeit wird in Anlehnung an die Altersdefinition der WHO (World Health Organisation) davon ausgegangen, dass der Eintritt in den Ruhestand / das Rentenalter, aufgrund der hierdurch entstehenden Veränderungen im persönlichen Umfeld als Eintritt in die Lebensphase Alter gewertet werden kann und zwar ab dem sechzigsten Lebensjahr, sofern dann Rente bezogen wird. Die in dieser Arbeit interviewten Frauen wurden also nach diesen Kriterien ausgewählt, sie waren über sechzig und befanden sich in Rente.

In den verschiedenen Dokumentationen über Lesben im Alter (vgl. Kap 2.4) wird bei Hochrechnungen von fünf bis zehn Prozent Anteil von Lesben und Schwulen in Bezug auf die Gesamtbevölkerung ausgegangen, wobei in Großstädten wie Berlin von ca. zehn Prozent auszugehen ist. Dies ist gerechtfertigt, da bekannt ist, dass Lesben und Schwule aus Angst vor Diskriminierung häufig aus ländlichen Bereichen in größere Städte ziehen. Daher halte ich für die gesamte Bundesrepublik einschließlich der vielen ländlichen Bereiche die Annahme von fünf Prozent Lesben bezogen auf die gesamtdeutsche Bevölkerung für gerechtfertigt. Legt man diese fünf Prozent zugrunde, so kann von ca. fünfhundertundsechzigtausend Lesben ab sechzig und von hundertundzehntausend Lesben ab achtzig Jahren für Deutschland (die Zahlen variieren sehr stark: Steffens, 2003, geht z.B. von zweihunderttausend bis dreihundertundfünfzigtausend

Lesben und Schwulen über 65 nur in NRW aus) ausgegangen werden.

Diese nicht geringe Zahl von Lesben ist aufgrund der weiter oben ausgeführten Problematik in erster Linie in größeren Städten zu finden. Da die Kommunen in Zukunft mit älter werdenden Lesben konfrontiert sein werden, gibt diese Arbeit im Ergebnisteil Anreize für Diskussionen, wie mit dieser, für die Kommunen neuen Thematik umgegangen werden kann.

Dadurch, dass das Coming-out von Lesben im Regelfall erst weit nach der Pubertät erfolgt und hierdurch die normal bestehenden Altersphasen nicht bestehen bleiben, nehmen Lesben und Schwule das Alter anders wahr. Das so genannte Gay Age umfasst einen neuen Zugang zu dem gefühlten Alter nach dem Coming-out. Da die lesbische Subkultur eher von jungen Lesben frequentiert wird, fühlt sich eine Lesbe, die mit 40 ihr Coming-out durchlebt, um Jahre gealtert, wenn sie in der Lesbenszene auf Partnerinnensuche geht (vgl. Kap. 2.4), da sie dort wenig Frauen ihres Alters vorfindet.

In einem weiteren Kapitel wird das Konzept der Lebenslage erläutert. Es dient dazu, materielle und immaterielle Lebensverhältnisse von Personengruppen in den Sozialwissenschaften zu beschreiben, zu prognostizieren, zu beurteilen oder zu erklären. Hierbei geht es sowohl um objektive Lebenslagen, wie z.B. das Einkommen als auch um subjektive Lebenslagen, das heißt die empfundene (wird z.B. das Einkommen als hoch oder niedrig empfunden) Lebenslage. NAEGELE (1996) hat dieses Lebenslagekonzept in Form einer Beschreibung zu berücksichtigender Handlungsspielräume beschrieben, deren Strukturen in Kapitel 3.1 veranschaulicht werden. Im weiteren Verlauf des Kapitels drei werden Handlungsspielräume beschrieben, bei denen zu Beginn der Forschung noch nicht deutlich war, ob sie die Lebenslagen von Lesben berühren. Daher wurde neben den Handlungsspielräumen über die Lebenslagen von Frauen auch ein Aufsatz von Reichert & Naegele (1996) über die Lebenslagen von Singles im Alter mit in den Theorieteil aufgenommen, der sich erst sehr viel später, bei der Bearbeitung der Interviews, als nicht so relevant für die Arbeit entpuppte, wie anfangs gedacht. Dennoch gibt es Gemeinsamkeiten, die Singles und Lesben aufweisen: Zum Beispiel haben beide Lebensformen weniger enge Kontakte zur Familie und sind in Gefahr, im Alter auf fremde Pflege angewiesen zu sein.

Die Handlungsspielräume des Lebenslagekonzepts finden sich im Ergebnisteil wieder. Dort werden sie mit den Aspekten, die durch die Interviews erfahrbar und herausgearbeitet wurden, gefüllt (vgl. Kap. 6.1). Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine qualitative Forschungsarbeit, die in Anlehnung an die Methode der Grounded Theory nach Glaser & Strauss (1995) und Strauss & Corbin (1996) geschrieben ist. Die narrativen Interviews werden transkribiert und Zeile für Zeile sequenziert. Hierdurch filtern sich Kategorien heraus, die später in sogenannten Schlüsselkategorien (Hauptüberschriften) zusammengefasst werden und nun mit dem Inhalt der Interviews gefüllt werden können. Dadurch entsteht ein dichtes Informationsfeld über die betreffende Person.

Mit minimaler und maximaler Kontrastierung werden nun die Interviewergebnisse verglichen und zu bestimmten Schlüsselkategorien zusammengefasst. Danach wird zusätzlich zum theoretischen Teil der Arbeit ein Theoretical Sampling durchgeführt, um die Ergebnisse aus den Interviews (vgl. Kap. 5 gesamt) mit für die Arbeit wichtigen Arbeiten zum Thema zu vergleichen (vgl. Kap.6). Im Vergleich der Interviews fällt auf, dass sich das individuelle Coming-out bei den drei Frauen in unterschiedlichen Phasen befindet, und dies unabhängig von der Zeit des Beginns des Coming-outs ist. Während der Diskussion der Ergebnisse erhärtet sich der Verdacht, dass das Coming-out aus Phasen, später Cluster genannt, besteht, die für ein selbstbestimmtes Leben als Lesbe im Alter wichtig sind und die eine Lesbe ihr Leben lang begleiten. Um dies verdeutlichen zu können, wird in dieser Arbeit der Handlungsspielraum Coming-out zu dem Konzept der Lebenslage hinzugefügt und theoretisch erarbeitet (vgl. Kap. 6.2.). An dieser Stelle wird erläutert, welch ungeheurer psychischer Druck sich durch ein Doppelleben aus Angst vor Diskriminierung aufbaut und inwieweit Lesben immer wieder überlegen müssen, sich in bestimmten Situationen zu schützen und daher auf ein Outing zu verzichten, mit den dementsprechenden Ängsten entdeckt zu werden.

Das letzte Kapitel rundet die Ergebnisse der Arbeit ab, indem es in einem Forderungsteil den geragogischen, geriatrischen, sozialpolitischen, sozialwissenschaftlichen und psychologischen Handlungsbedarf aufzeigt, der für die Zukunft des Lebens von Lesben im Alter wichtig ist.

 

Inhaltsverzeichnis

1 EINLEITUNG __ 7

2 LESBISCHES LEBEN IN DEUTSCHLAND: BEGRIFFSBESTIMMUNGEN, GESCHICHTLICHE ERLÄUTERUNGEN, SOZIALPOLITISCHE LAGE__ 12

2.1 GESCHICHTE UND SOZIALPOLITISCHE LAGE DER LESBEN IN OST- UND WESTDEUTSCHLAND ____ 13

2.2 LESBEN UND NICHT HOMOSEXUELLE LESBEN UND SCHWULE: ZWEI DIFFERIERENDE LEBENSFORMEN ____ 20

2.3 DEFINITION: WER IST EINE  LESBE ___ 24

2.4 ALTER: BEGRIFF, HOCHRECHNUNG UND WAHRNEHMUNG DES ALTERS DURCH LESBEN _____ 27

3 DAS KONZEPT DER LEBENSLAGE FÜR FRAUEN AB 60___ 35

3.1 DAS LEBENSLAGEKONZEPT IN DEN SOZIALWISSENSCHAFTEN ___ 35

3.2 LEBENSLAGE ÄLTERER SINGLES ____41

3.3 LEBENSLAGE BEI (ÄLTEREN) FRAUEN ____ 45

4 METHODIK ____ 51

4.1 QUALITATIVE SOZIALFORSCHUNG UND GROUNDED THEORY ALS METHODE QUALITATIVER DATENANALYSE ____ 51

4.1.1 THEORIE DER QUALITATIVEN SOZIALFORSCHUNG ____ 51

4.1.2 ÜBERLEGUNGEN ZUR METHODE ____ 53

4.1.3 PROZESS DER DATENAUSWERTUNG NACH DEM METHODISCHEN KONZEPT DER GROUNDED THEORY _____ 56

4.1.4 TECHNIKEN DER GROUNDED THEORY _____ 59

4.1.5 QUALITATIVE INTERVIEWS, INSBESONDERE DAS NARRATIVE INTERVIEW ____ 60

4.2 DURCHFÜHRUNG UND VORRAUSSETZUNGEN DER INTERVIEWS ____ 62

4.3 AQUISE DER INTERVIEWTEN ____ 63

4.3.1 PROBLEME BEI DER SUCHE NACH ÄLTEREN LESBEN___ 64

4.3.2 ANONYMITÄT ___ 65

4.3.3 ANTEIL DER FORSCHERIN AM INTERVIEWPROZESS ____ 66

4.4 DIE TRANSKRIPTION ____ 67

5 ERGEBNISSE AUS DEN SEQUENZIERUNGEN DER INTERVIEWS ___ 68

5.1 PORTRAITS DER INTERVIEWTEN FRAUEN ____ 68

5.1.1 „BRITTA" A. ____ 68

5.1.2 „SIGRID" B. ___ 72

5.1.3 „EDITH" ____76

5.2 MINIMALER UND MAXIMALER KONTRASTIVER VERGLEICH DER DREI LEBENSGESCHICHTLICHEN ERZÄHLUNGEN____ 82

5.2.1 ERZÄHLSTRUKTUREN UND BESONDERHEITEN DER LEBENSGESCHICHTEN ___ 82

5.2.2 ÄUßERE VERGESELLSCHAFTUNGSSTRUKTUREN, LEBENSGESCHICHTLICHE KONTRASTE UND FAMILIÄRE STRUKTUREN ____ 84

5.2.3 COMING-OUT, BEFREIUNG ODER LAST? ____ 86

5.2.4 WÜNSCHE UND FORDERUNGEN DER DREI FRAUEN FÜR DIE ZUKUNFT __ 90

6 THEORETISCHE REFLEXION DER INTERVIEWERGEBNISSE UND DEREN EINORDNUNG IN WESENTLICHE DIMENSIONEN _____ 93

6.1 ABGLEICH MIT DEM KONZEPT DER LEBENSLAGEN ____ 93

6.2 COMING-OUT ALS NEUER HANDLUNGSSPIELRAUM DES KONZEPTS DER LEBENSLAGEN VON LESBEN ____ 100

6.2.1 DOPPELLEBEN MIT SPANNUNGEN LEBEN ___ 100

6.2.2 DIE VERSCHIEDENEN PHASEN / CLUSTER DER IDENTITÄTSENTWICKLUNG BEI LESBEN ___ 104

6.2.3 HANDLUNGSSPIELRAUM COMING-OUT ___ 110

6.3 LESBISCHE GENERATIONEN ____ 110

7 SCHLUSSBEMERKUNGEN UND AUSBLICKE ____ 116

8 LITERATURVERZEICHNIS ____ 125

9 ANLAGE 1: KODIERUNGSSEQUENZEN DER INTERVIEWS _____132

9.1 SEQUENZIERUNG DES INTERVIEWS VON BRITTA" A. ______ 132

9.1.1 KINDHEIT ____ 132

9.1.2 FAMILIE ____132

9.1.3 BERUF ____133

9.1.4 COMING--OUT, VERSTECKT, NICHT VERSTECKT ____ 133

9.1.5 NORMAL / UNNORMAL ___ 135

9.1.6 LESBISCH LEBEN (IM ALTER)___ 136

9.1.7 EINKOMMEN ___138

9.2 SEQUENZIERUNG DES INTERVIEWS VON SIGRIID" B. ___ 138

9.2.1 KINDHEIT ___ 138

9.2.2 FAMILIE ___ 139

9.2.3 BERUF UND ALLGEMEINE BIOGRAPHISCHE DATEN ___ 139

9.2.4 COMING--OUT, VERSTECKT, NICHT VERSTECKT  ____ 140

9.2.5 NORMAL / UNNORMAL ____ 142

9.2.6 LESBISCH LEBEN (IM ALTER) ___ 142

9.2.7 EINKOMMEN ____ 147

9.3 SEQUENZIERUNG DES INTERVIEWS VON EDITH" C. ____ 147

9.3.1 KINDHEIT ____ 147

9.3.2 FAMILIE ____ 148

9.3.3 BERUF ___149

9.3.4 COMING--OUT, VERSTECKT, NICHT VERSTECKT  ___150

9.3.5 NORMAL / UNNORMAL ___152

9.3.6 LESBISCH LEBEN (IM ALTER) ____ 153

9.3.7 EINKOMMEN ____ 156

10 ANLAGE 2 ____ 157

 

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